Bonsai-Quietschie Baureihe 426Die Entwicklung der in ihrer Bauform sehr ähnlich aussehenden Triebwagen der Baureihen 423, 424, 425ll und 426ll geht noch auf das Bundesbahn-Zentralamt München zurück. Das hatte 1990 damit begonnen, einen Nachfolger der legendären Baureihe 420 (S-Bahn) zu konzipieren. Mir gefällt davon die nur zweiteilig ausgeführte Baureihe 426 am besten. Gebaut wurden von der anno 2001 ganze 43 Einheiten; Siemens, Adtranz/Bombardier und DWA waren daran beteiligt. Die aus zwei Endwagen bestehnden 426er sind gerade mal 35 m lang. Wegen ihrer Kürze erhielten sie den Spitznamen Bonsai-Quietschie. Nach einer Nutzungsdauer von aktuell 20 Jahren gingen jüngst acht gebrauchte Triebwagen an die BOB, der Rest kurvt noch in Baden-Württemberg, Bayern, Bremen, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Sachsen-Anhalt rum. Die Baureihe 426 hat keinen direkten Nachfolger; zu viele neue Triebwagen der Bauart Flirt, Desiro Mainline, Coradia Continental und Talent wurden inzwischen von den EVUs beschafft, die als Private Ausschreibungen im Nahverkehr gewonnen hatten. +++ Diese Galerie befindet sich noch im Aufbau, Änderungen sind jederzeit möglich! +++ Neue spannende Nutzung
| Raps und Fankenbahn
| Bonsai-Doppel
| Auf der Schusterbahn
| Personalschulung
| Vermutlich als Leerzug
| Sichtbar ausgedient
| Gaisbockbahn-426er
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